Montag, 27. Juli 2009

Transformers 2 Die Rache



Missionen & Anspruch:Gemäß der Vorlage kracht es in Transformers: Die Rache an allen Ecken; die grafisch aufwändigen Baller- und Prügelgefechte beeindrucken durch spektakuläre Effekte und Explosionen. Trotz des hohen Krawumm-Faktors geht dem Actionspiel jedoch schnell die Puste aus. Stets gilt es in zwar hübsch gestalteten, aber abwechslungsarmen und kleinen Gebieten Zivilisten zu evakuieren, US-Soldaten zu eskortieren oder eine bestimmte Anzahl feindlicher Roboter zu verschrotten.


Bosse wie Devastator setzt das Spiel spektakulär in Szene. Zum öden Missionsdesign gesellt sich der nicht vorhandene Anspruch. So lassen sich die bewegungslosen KI-Feinde einfach wegballern, und der Lebensbalken Ihres Transformers rutscht selbst bei den spektakulären Bossgegnern selten in gefährliche Bereiche. Schade: Das eigentlich vielseitige Kampfsystem (Nah- und Fernkampf, Kombos, elf aufrüstbare Talente) kommt gar nicht zu Geltung, weil es stets reicht, blind auf die Tasten zu hämmern. Apropos Bedienung: Sie sollten für Transformers: Die Rache unbedingt zu einem Gamepad greifen. Mit der Tastatur riskieren Sie hoffnungslos verknotete Finger

Montag, 22. Juni 2009

Prototype

Erschienen am 12.6.09





Für die PC/PS3/Xbox 360





Geschichte :

Morgenstund hat Blei im Mund! Zumindest dann, wenn man wie Prototype-Held Alex Mercer mit einem gewaltigen Brummschädel auf der kalten Stahlplatte eines Obduktionstisches aufwacht. Da Alex kein Interesse daran hat, sein Inneres von den zwei anwesenden Pathologen nach Außen kehren zu lassen, schwingt sich der tot geglaubte Kapuzen-Lazarus schnell von seiner Bahre. Prompt darauf wird er von ein paar herbeieilenden Elite-Soldaten erschossen. Und das alles vor dem ersten Kaffee!Obwohl sein Körper von unzähligen Hochgeschwindigkeitsprojektilen durchsiebt wurde und sehr zur eigenen Überraschung, steht Alex wieder auf und äußert seinen Unmut. Er haut ein paar Soldaten zur Seite, stürmt aus der Leichenkammer, und mit einem gewaltigen Sprung verschwindet er ins nächtliche New York.Von nun an übernehmen Sie die Steuerung des irritierten Flüchtlings und machen sich auf die Suche nach Antworten, denn Alex hat nicht nur sein Gedächtnis verloren, sondern auch übernatürliche Kräfte gewonnen


Geh wohin du willst:


Bei Prototype handelt es sich um ein so genanntes Open World-Spiel und deshalb liegt die Wahrheit über Alex’ Zustand natürlich nicht am Ende einiger Level-Schläuche, sondern muss in lose verknüpften Missionen mühsam ans Licht gezerrt werden. Im Gegensatz zu GTA 4 ist der gesamte Handlungsort (Manhattan) von der ersten Spielminute an frei begehbar.
Alex Mercer darf New York frei erkunden. Bevor Sie sich jedoch daran machen, die Stadt zu erkunden, erlernen Sie in den ersten Spielminuten die grundlegenden Fähigkeiten des grimmigen und kräftig aufgemotzten Anti-Helden. Alex ist nämlich in der Lage, mit einem Affenzahn senkrechte Wände entlang zu laufen, gewaltige Sprünge zu machen oder wie ein Flughund durch die Luft zu gleiten. Dank dieser Talente ist Manhattan für Sie nicht mehr als eine riesige Parkour-Strecke, in der Sie jedes Hindernisse mit Leichtigkeit überwinden. Das ist auch dringend notwendig, denn kurz nach Alex’ Auferstehung wird Manhattan von einer Seuche befallen, die die Bewohner in aggressive Zombies verwandelt. Da in einem solchen Chaos aus schreienden Menschen und brennenden Häuser mit einem Auto oder Motorrad kein Blumentopf zu gewinnen wäre, haben die Entwickler den Fuhrpark ziemlich klein gehalten. Lediglich Kettenfahrzeuge (bewaffnete Truppentransporter und Panzer) oder Hubschrauber (Black Hawks und Apaches) können unter bestimmten Vorraussetzungen von Alex gekapert und eingesetzt werden



Kräfte und logik:

Neben seinem übernatürlichen Bewegungsrepertoire besitzt Alex noch weitere außergewöhnliche Eigenschaften, die ihn zu einer perfekten Waffe auf zwei Beinen, aber auch zum Staatsfeind Nummer eins machen. Im Verlauf der durchaus spannenden, aber wirr erzählten Handlung schalten Sie nach und nach neue Tötungswerkzeuge frei. Mit denen treten Sie dann den Soldaten und Infizierten entgegen. Nicht selten laufen Ihnen in der Hektik aber auch fliehende Zivilisten in die Klingen und solche Szenen enden meist mit üppigen Blutlachen und großräumig verteilten Gliedmaßen. Das ist auch der Grund, warum Prototype in Deutschland vorerst nicht erscheint, während der Titel im restlichen Europa seit dem 12.Juni in den Läden steht.Doch zurück zu den Klingen: Statt sich mit Bleispritzen abzugeben, verwandelt Alex seine Hände und Arme in die gerade benötigte Waffe. So schnippeln Sie Gegner mit riesigen Klauen klein, zerbeulen Panzern mit der Hammerfaust das Chassis oder ziehen bösen Mutanten mit einer gewaltigen Schneide einen Scheitel. Bei weit entfernten Gegnern packen Sie einfach den Peitschenarm aus und ziehen die Fieslinge zu sich heran. Zu Defensivzwecken nutzen Sie einen Schutzschild und eine Rüstung. Letztere verwandelt den Protagonisten in eine Mischung aus der Comicfigur Spawn und Jackie Estacado, dem Hauptdarsteller des Konsolenspiels The Darkness.
Prototype Ein weiterer wichtiger Verbündeter im Kampf ist Alex’ Begabung zum Formwandeln. Auf Knopfdruck schnappt sich Mercer ein Opfer und verinnerlicht es im wahrsten Sinne des Wortes. Dieser, von einem gut animierten, aber schlecht aufgelösten Spezialeffekt begleitete Vorgang hat mehrere Vorteile: So bekommt Alex nicht nur Lebensenergie, neue Fähigkeiten und Erfahrungspunkte, sondern kann sich auch jederzeit in sein letztes Opfer verwandeln. Das ist besonders nützlich, wenn es gilt, sich in eine Militärbasis einzuschleichen oder seinen Häschern zu entkommen. Weniger schön: Die oft unglaubwürdigen Reaktionen der Gegner kommen Ihnen zu sehr entgegen. Selbst wenn Sie von einem Hochhaus springen und direkt vor den Füßen Ihrer Feinde landen, verziehen die Soldaten keine Augenbraue, solange Sie als einer der ihren getarnt sind








Sonntag, 21. Juni 2009

Assassins Creed 2:


(Erscheint vieleicht dieses jahr)

Geschichte:

Ihr werdet erneut in der Rolle Desmond Miles' unfreiwillige Ahnenforschung betreiben. Statt ins Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge führt die Reise in die italienische Renaissance, wo ihr als Enzio Auditore de Firenze nach einem Komplott rivalisierender Herrscherfamilien zu einem Rachefeldzug durch die Toskana und Venetien ansetzt. Die Hauptschauplätze Florenz und Venedig werden mit viel Liebe zum Detail zum Leben erweckt und lassen euch auf zahlreiche historische Persönlichkeiten wie Leonardo da Vinci, Niccolo Machiavelli oder Lorenzo de Medici treffen. Da Vinci wird euch sogar mit einigen seiner Erfindungen wie einem frühen Fluggerät ausstatten, das euch lautlos durch die Lüfte gleiten lässt.


Mehr Abwechslung:


Es wird ein breit gefächertes Arsenal an Hieb- und Stichwaffen geben, die alle Spezialangriffe erlauben. Natürlich ist auch wieder die ausfahrbare Klinge mit von der Partie - dieses Mal sogar in doppelter Ausführung. Da Enzio eher ein geselliger und angesehener Typ ist, werdet ihr auf eurem Rachefeldzug auch auf die Hilfe von Verbündeten zurückgreifen können. Neben dem effektiverem Abtauchen in der Masse bekommt ihr auch Unterstützung von verschiedenen Gilden wie Dieben, Söldnern oder Kurtisanen, die euch nicht nur mit Aufträgen und Informationen versorgen, sondern euch zum Teil auch neue Fertigkeiten beibringen oder euch bei riskanten Einsätzen aktiv zur Seite stehen. Darüber hinaus sollen die Missionen wesentlich mehr Abwechslung bieten. Statt der gerade mal fünf Typen des Vorgängers, sollen 16 Missionsarten und facettenreichere Gegnertypen für Abwechslung sorgen. Zudem wird es diverse Sammelobjekte geben, die direkte Auswirkungen auf das von einer überarbeiteten Version der Anvil-Engine angetriebene Spielgeschehen haben sollen.


besonderheiten:

-frischer Protagonist (Ezio Auditore de Firenze)


- drei neue Schauplätze (Florenz, Venedig, Toskana)


- vielfältigere Gegner & Aktionsmöglichkeiten (z.B. Dualangriff)


- vier Waffentypen- Entwaffnung von Gegnern & Spezialangriffe


- diverse da Vinci-Erfindungen wie Gleitflügel- dynamischer Tag-/Nachtwechsel mit Missionswechsel


- 16 unterschiedliche Missionstypen- wechselnde Auftraggeber & Informanten


- Unterstützung von Gilden (Söldner, Diebe, Kurtisanen)


- praktische Minikarte & Tarnanzeige


- überarbeitete Anvil-Engine: Weitsicht, Licht


- Protagonist kann schwimmen


- verbesserte KI (auch Verstecke werden durchsucht)


- man kann in jeder Gruppe untertauchen


- "Notoriety"-System: Ist man berüchtigt genug, erkennen einen die Wachen sofort






Die neue Hauptperson Enzio






Das Wasser ist Keine Gefahr mehr





Im Großen und ganzen ist das Spiel sehr gut.Fast perfekt .